Was machst du, wenn es mit deiner Selbstständigkeit nicht so klappt? Wenn du an die passenden Aufträge einfach nicht rankommst? Wenn du mit deinen Auftraggebern nicht harmonierst und deine Einnahmen auch besser sein könnten?
Das waren Fragen, die ich mir ganz genauso vor ein paar Jahren gestellt habe. Ganz ehrlich, mir war klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Und auch nicht weitergehen sollte. Diese Art zu arbeiten – ständig hin- und hergerissen zwischen dem, was ich will und dem, wie es gerade ist – das war nicht mein Ziel, als ich mich selbstständig gemacht hatte. Designaufträge umsetzen, die man nicht so richtig gut findet, kann man in einer Festanstellung ja viel einfacher und unkomplizierter haben …
Wie das Problem aussah, war für mich ziemlich offensichtlich. Das zu wissen alleine reicht aber noch nicht, damit es mit meiner Selbstständigkeit besser lief. Also hab ich angefangen, mich intensiv mit den Hintergründen zu beschäftigen.
Blogartikel, Bücher und gute Anleitungen gibt es zum Thema Positionierung ja eine ganze Menge. Doch leider hab ich bei meiner Recherche schnell festgestellt, dass sich nur wenige dieser Ratschläge für Kreative eignen. Knallharte SWOT-Analysen, ellenlange Marktrecherchen und reine Zahlen und Fakten haben nur wenig dazu beigetragen, dass ich mich und meine Designs besser positionieren konnte.
#Positionierung als #Designer funktioniert nur mit theoretischem Wissen und kreativem Herzblut! @gudrunwegener Klick um zu TweetenAber warum denn nicht? Auf dieser Frage habe ich lange rumgekaut, bis mir klar geworden ist, dass alle diese analytischen Herangehensweisen außer Acht lassen, dass Kreativität nicht ohne Herz und Emotionen funktioniert.
Hätte ich versucht ganz nüchtern meinen Designbereich zu finden, dann wäre es relativ einfach. In etwa so:
Und schon hätte ich meinen Schwerpunkt recht effektiv eingegrenzt. Aber verlockend klingt diese Herangehensweise wirklich nicht, oder?
Denn dieser Weg ignoriert völlig, dass jeder Designer seine eigenen Vorlieben, Stärken und Abneigungen hat.
Was nützt es mir, wenn Logos immer gut gefragt sind? Ich kann Logos nicht gut entwerfen, es macht mir überhaupt keinen Spaß und jeder Logoauftrag ist für mich zäh und anstrengend. Von kreativem Flow kann da bei mir keine Rede sein.
Darum habe ich einen anderen Weg für mich gesucht und gefunden. Statt mit den rein analytischen Fakten zu beginnen, habe ich mich auf den emotionalen und kreativen Teil konzentriert. Erst dann kamen die Zahlen und Fakten hinzu. Im wesentlichen waren es 5 Schritte, die ich hier mit dir teilen möchte.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine Positionierung, die nicht nur irgendwie funktioniert, sondern genau zu dir passt und zu dem, was du dir von deiner Selbstständigkeit gewünscht hast. Ohne den wirtschaftlichen und analytischen Teil zu vernachlässigen. Endlich arbeitest du in und an deinem besten Business!
Das ist auch der Grund, warum ich einen Onlinekurs speziell für Designer zum Thema Positionierung entwickelt und aufgebaut habe. Er heißt folgerichtig „Dein bestes Business“ und gibt all mein Wissen und meine Erfahrungen zu dem Thema weiter – damit du schneller dein Ziel erreichst, ohne alles alleine ausprobieren zu müssen. Hier erarbeiten wir zusammen deine Positionierung und ich freue mich, wenn ich dich dabei ein Stück auf dem Weg zu deinem besten Business begleiten kann.
Der Artikel wurde zuletzt im Oktober 2017 aktualisiert.
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